Parodontitis-Behandlung

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Parodontitis ist eine durch Bakterien verursachte Infektion des Zahnbettes. Die Erkrankung beginnt mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und verläuft dann schleichend und progressiv. Weil eine Parodontitis -umgangssprachlich auch Parodontose genannt- lange Zeit meist keine Schmerzen verursacht, wird sie von vielen Patienten oft erst im späteren Stadium wahrgenommen. Was viele Patienten nicht wissen: Parodontitis führt wesentlich häufiger zu Zahnverlust als Karies. Und: Parodontitis kann auch negative Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben. Da sehr viele Menschen an einer Parodontitis leiden, spricht man auch von einer Volkskrankheit.

 

Die schonende Behandlung der Parodontitis

 

Eine Parodontitis können wir heute mit modernen Therapieverfahren nachhaltig und sehr schonend behandeln. Dabei ist -im Gegensatz zu früheren Zeiten- eine operative Behandlung des Zahnfleisches nur noch sehr selten erforderlich.

 

Die moderne Parodontitis-Therapie gliedert sich dabei in 3 Phasen:

1. die Hygienephase (Vorbehandlung)

2. die eigentliche Parodontitis-Behandlung

3. die Erhaltungstherapie (Nachsorge)